Sitzung: 23.01.2018 Haupt- und Finanzausschuss
Beschluss: Empfehlung geänderter Text
Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 0993-AT/2018
Der Haupt- und Finanzausschuss
empfiehlt:
die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dem Stadtrat
in einer nächsten Sitzung (März/April) die Möglichkeiten der innerbetrieblichen
Kosteneinsparung und zur kundenorientierten Arbeit auf dem städtischen Friedhof
darzulegen. Der unten stehende Fragenkatalog ist als Intention/Leitfaden zur
Berichterstattung zu verstehen.
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Welches innerbetriebliche Einsparpotenzial
wurde geprüft und umgesetzt?
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Was wurde unternommen, um dem Trend des
Leerstandes entgegenzuwirken?
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Wie wurden die Gestaltungsvorschriften
angepasst, um den Kunden mehr Freiraum bei der Abdeckung und Einfassung
zuzugestehen und somit die Pflege zu erleichtern?
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Weshalb werden immer weniger herkömmliche
Grabstätten erworben?
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Wie viele externe Aufträge gab es seit 2013?
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Wie viele davon wurden durch öffentliche
Ausschreibung, durch beschränkte Ausschreibung oder freihändig vergeben?
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Wie viele unterschiedliche Anbieter erhielten
bezogen auf die externen Vergaben den Zuschlag?
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Welche Kosten entstanden durch die externe
Vergabe seit 2012?
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Ist es zeitgemäß, anhand des Leerstandes,
Erdreihengräber anzubieten?
(Die Lage des Erdreihengrabes bestimmt die
Friedhofsverwaltung, die eines Erdwahlgrabes sucht der Angehörige aus.)
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Erschweren die Vorschriften für Grabflächen
den Verkauf?
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Wo befinden sich die Baumgräber und wie viele
Bestattungen fanden dort statt?
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Wie viele Bäume wurden dort gepflanzt, da
laut Satzung 4 Urnen pro Baum vorgesehen sind?
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Ist die Differenz zwischen einer
Urnengrabstätte für 30 Jahre und einer Grabstätte in einer
Urnengemeinschaftsanlage für 20 Jahre ein ausschlaggebender Faktor
(wenn ja, weshalb)?
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Ist die Pflege dieser Grabfelder durch die
Friedhofsverwaltung dafür ausschlaggebend, wenn ja, warum bzw. warum nicht?
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Warum wurde der Vorschlag eines Aushangs
gegen eine Jahresgebühr mit der Auflistung aller ansässigen Gewerbetreibenden
(Steinmetze usw.) nicht aufgegriffen?
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Warum wurde nicht der Vorschlag angenommen,
sich mit den Gewerbetreibenden zu beraten, um über eine Neugestaltung von
Grabfeldern im Interesse der Stadt, der Angehörigen und der Gewerbetreibenden
zu beraten?
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Werden noch immer die bestehenden Graniteinfassungen
der Erdgräber mit der Begründung fehlenden Werkzeugs/Maschinen nicht gerichtet?
(Warum und mit welcher Begründung gibt es hier
Ausnahmen?)
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Weshalb gibt es am/im Friedhof keinen
Briefkasten in Anbetracht der verkürzten Öffnungszeiten?
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Wurden an einzelne Gewerbetreibende für den
Zugang zum Friedhof außerhalb der Öffnungszeiten für Gewerbetreibende Schlüssel
ausgegeben?
(Wenn ja warum und an wen?)
Abstimmung: |
6 |
Stimmen dafür |
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0 |
Stimmen dagegen |
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0 |
Stimmenthaltungen |