Beschluss: Empfehlung geänderter Text

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt:

die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, dem Stadtrat in einer nächsten Sitzung (März/April) die Möglichkeiten der innerbetrieblichen Kosteneinsparung und zur kundenorientierten Arbeit auf dem städtischen Friedhof darzulegen. Der unten stehende Fragenkatalog ist als Intention/Leitfaden zur Berichterstattung zu verstehen.

-       Welches innerbetriebliche Einsparpotenzial wurde geprüft und umgesetzt?

-       Was wurde unternommen, um dem Trend des Leerstandes entgegenzuwirken?

-       Wie wurden die Gestaltungsvorschriften angepasst, um den Kunden mehr Freiraum bei der Abdeckung und Einfassung zuzugestehen und somit die Pflege zu erleichtern?

-       Weshalb werden immer weniger herkömmliche Grabstätten erworben?

-       Wie viele externe Aufträge gab es seit 2013?

-       Wie viele davon wurden durch öffentliche Ausschreibung, durch beschränkte Ausschreibung oder freihändig vergeben?

-       Wie viele unterschiedliche Anbieter erhielten bezogen auf die externen Vergaben den Zuschlag?

-       Welche Kosten entstanden durch die externe Vergabe seit 2012?

-       Ist es zeitgemäß, anhand des Leerstandes, Erdreihengräber anzubieten?

(Die Lage des Erdreihengrabes bestimmt die Friedhofsverwaltung, die eines Erdwahlgrabes sucht der Angehörige aus.)

-       Erschweren die Vorschriften für Grabflächen den Verkauf?

-       Wo befinden sich die Baumgräber und wie viele Bestattungen fanden dort statt?

-       Wie viele Bäume wurden dort gepflanzt, da laut Satzung 4 Urnen pro Baum vorgesehen sind?

-       Ist die Differenz zwischen einer Urnengrabstätte für 30 Jahre und einer Grabstätte in einer Urnengemeinschaftsanlage für 20 Jahre ein ausschlaggebender Faktor

(wenn ja, weshalb)?

-       Ist die Pflege dieser Grabfelder durch die Friedhofsverwaltung dafür ausschlaggebend, wenn ja, warum bzw. warum nicht?

-       Warum wurde der Vorschlag eines Aushangs gegen eine Jahresgebühr mit der Auflistung aller ansässigen Gewerbetreibenden (Steinmetze usw.) nicht aufgegriffen?

-       Warum wurde nicht der Vorschlag angenommen, sich mit den Gewerbetreibenden zu beraten, um über eine Neugestaltung von Grabfeldern im Interesse der Stadt, der Angehörigen und der Gewerbetreibenden zu beraten?

-       Werden noch immer die bestehenden Graniteinfassungen der Erdgräber mit der Begründung fehlenden Werkzeugs/Maschinen nicht gerichtet?

(Warum und mit welcher Begründung gibt es hier Ausnahmen?)

-       Weshalb gibt es am/im Friedhof keinen Briefkasten in Anbetracht der verkürzten Öffnungszeiten?

-       Wurden an einzelne Gewerbetreibende für den Zugang zum Friedhof außerhalb der Öffnungszeiten für Gewerbetreibende Schlüssel ausgegeben?

(Wenn ja warum und an wen?)


Abstimmung:

6

Stimmen dafür

 

0

Stimmen dagegen

 

0

Stimmenthaltungen