Betreff
Anfrage der NPD-Stadtratsfraktion - Streusalzplanung der Stadt Eisenach
Vorlage
AF-0240/2011
Art
Anfrage

II. Fragestellung

 

Wie sehen die Planungen der Stadtverwaltung für den kommenden Winter aus?

1.      Wurden die Engpässe des vergangenen Jahres bei den Planungen und Bestellungen berücksichtigt?

2.      Welche Vorkehrungen wurden getroffen, um Engpässe zeitnah abzustellen?

3.      Gibt es alternative Lieferanten oder ist die Stadt auf einen (womöglich denselben aus dem letzten Jahr?) angewiesen bzw. festgelegt?

 


ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

 

 

Voranzustellen ist, dass seit vielen Jahren in der Stadt Eisenach ein umfassender Winterdienst über das zwingend notwendige Maß hinaus gewährleistet wird. Trotz ungewöhnlich hoher Schneefälle und teilweisen Einschränkungen bei der Nachlieferung von Streusalz kam es in den letzten Jahren zu keiner Zeit zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen durch winterliche Verhältnisse. Auf das bundesweit geltende „Anforderungsniveau Winterdienst“ wird verwiesen.

 

 

zu 1.

 

Wie im Vorjahr auch wurde in der Salzhalle die maximal mögliche Menge an Streusalz eingelagert. Die Beschaffung erfolgte bereits im Frühsommer mit entsprechenden Frühbezugsrabatten.

 

Zu 2.

 

Wie im Vorjahr auch wird bei Bedarf auf andere Stoffe, z. Bsp. Sand zurückgegriffen. Dieser ist ebenfalls eingelagert.

 

Zu3.

 

Die Stadt Eisenach bezieht ihr Streusalz von einem regionalen Anbieter zu im Vorfeld festgelegten Konditionen. Andere (ausländische) Lieferanten bieten Streusalz (gerade beim Nachkauf in den Wintermonaten) nur zu unverhältnismäßig hohen (Tages-)Preisen an.