Betreff
Zwischenbericht des optimierten Regiebetriebes zum 30.06.2013
Vorlage
1302-BR/2013
Art
Berichtsvorlage

Sachverhalt:

 

Mit diesem Zwischenbericht über die Spartenergebnisse des optimierten Regiebetriebes  werden die Erträge und der Aufwand per 30.06.2013 mit den entsprechenden Planansätzen des vom Stadtrat beschlossenen Erfolgsplanes 2013 mit einer Budgetgröße von 11.745,9 T€ verglichen. 

 

Nach der Budgetkürzung in Höhe des gesamten Konsolidierungsbeitrages 2013 von insgesamt 555,6 T€ (Mehrerträge aus Parkentgelten und Einsparungen bei der Gebäudebewirtschaftung) auf oben stehenden Betrag bestimmt eine weitere Reduzierung das Jahresergebnis.

 

Mit dem Stadtratsbeschluss über die außerplanmäßige Ausgabe für die Nachforderung über Kapitalertragssteuer im Bereich Trinkwasserversorgung (Beschluss 1210-StR/2013 v. 05.06.13) wurde ein Budgetanteil von 170 T€ (100 T€ im Bereich Grünanlagen und 70 T€ im Bereich Bauhof) als Deckungsmittel bereit gestellt.

Insoweit steht dem Regiebetrieb in der Haushaltsausführung in 2013 abweichend von der Planung nur ein Gesamtbudget in Höhe von 11.575,9 T€ zur Verfügung.

Folglich werden die betreffenden Spartenergebnisse durch die in der zweiten Jahreshälfte eintretenden Mindererträge in der Position Budget zum Jahresende negativ beeinflusst.

 

An dieser Stelle soll noch mal erwähnt werden, dass in diesem Wirtschaftsjahr aufwandsseitig abgesehen von dem tariflich bedingten Personalkostenanstieg Gebührenerhöhungen im Bereich Abwasserentsorgung (Niederschlagswassergebühr), gestiegene Strom- und Gaspreise sowie eine Verteuerung der Reinigungsleistungen durch Tarifanpassungen aufzufangen sind.

 

Zum 30.06.13 schließt die Gewinn- und Verlustrechnung des Gesamtbetriebes im Vergleich zum stichtagsbezogenen Planverlust von  270,8 T€ mit einem geringeren Fehlbetrag in Höhe von  106,6 T€ ab.

 

Bedingt durch die im ersten Halbjahr üblicherweise entstehende geringe Inanspruchnahme der Mittel für bezogene Leistungen (insbesondere bei der Straßenunterhaltung und bei den Reparaturleistungen) konnten die erhöhten Materialkosten für Heizung vollumfänglich ausgeglichen werden.

 

Wesentlich beeinflusst ist das Betriebsergebnis durch die geringen Personalkosten, wobei nahezu die Hälfte der ausgewiesenen Einsparung durch die erst im November zu zahlende Jahressonderzahlung entsteht und damit keine echte Einsparung darstellt.

 

Demzufolge wird sich die Gewinn- und Verlustrechnung in der zweiten Jahreshälfte in Richtung des Planverlustes von 541,6 T€ bewegen.

Nachstehend wird auf die einzelnen Sparten-/Kostenstellenergebnisse und Besonderheiten sowie Planabweichungen eingegangen.

 

 

1.      Amtsleitung

Per 30.06.13 belaufen sich die mit den Erträgen saldierten Amtsleitungskosten planmäßig auf 319,7 T€, so dass die einzelnen Sparten mit planmäßigen Betriebskostenumlagen belastet werden.

 

 

 

 

2. Tiefbau

Während im ersten Quartal durch das durchgängige Winterwetter keine nennenswerten Straßenunterhaltungsmaßnahmen ausführbar waren, konnte die Abarbeitung der beauftragten Maßnahmen im zweiten Quartal  beginnen und kontinuierlich erfolgen.  

 

Das Auftragsvolumen beläuft sich bis dato auf insgesamt 768 T€, davon betreffen 330 T€ Gehweg-instandsetzungen.

Für die bis zum Stichtag abgerechneten Leistungen wurden 228,1 T€ verausgabt.

Die Einsparungen ggü. dem anteiligen Planansatz, sowie aus den erst zum Jahresende kassenwirksam werdenden ingenieurtechnischen Leistungen im Rahmen der Brückenprüfung saldieren sich mit dem Mehraufwand bei den innerbetrieblichen Kosten für Arbeiten des Bauhofes und des Grünbereiches im Zuge der Beseitigung von Wildwuchs und des Freischneidens von Ufern und im Verkehrsraum zu einem beachtlichen Ertragsüberschuss.

 

Anteilig zugerechnet wurde die entsprechend der im HSK vorgesehenen Zinseinsparung  verminderte Straßenentwässerungsinvestitionskostenschuldendienstumlage an den TAV EE (SEIKSDU) mit nunmehr  108,5 T€ per 30.06.13.

Damit entsteht ein Halbjahresergebnis in Höhe von + 184,9 T€.

 

 

3. Friedhof

Das Halbjahresergebnis fällt mit einem Überschuss von 8,7 T€ positiver als geplant (- 35,3 T€) aus.

 

 

Kostenstelle

 

Kostenstellenergebnisse per 30.06.2013

 

Friedhof

 

3,6 T€

 

Kapelle

 

1,5 T€

 

Leichenhalle

 

3,6 T€

 

Sparte gesamt

 

8,7 T€

 

Zu berücksichtigen ist hierbei, dass buchhalterisch die Fahrzeugkosten für 4 Monate noch fehlen und damit das Ergebnis der Kostenstelle Friedhof verfälscht wird. 

Insgesamt werden die Mindererlöse im Gebührenbereich zudem durch einen deutlich höheren Innenumsatz durch den Winterdienst und Einsparungen bei der Grün- und Baumpflege durch Dritte ausgeglichen.

Hier wurden in diesem Jahr weniger Leistungen beauftragt, da mit der Herrichtung der neuen Baumgrabstätten umfangreiche Pflegearbeiten durch die Mitarbeiter einher gingen.

 

Die Pflegekostenzuschüsse (Allgemeininteresse) sind in der kalkulierten Höhe anteilig hinzu gerechnet und folglich im Friedhofsergebnis enthalten.

 

Bei den Bestattungs- und Beisetzungsgebühren waren bereits zum Ende des ersten Quartals durch den Anstieg der Sterbefälle annähernd planmäßige Umsätzen erzielt worden. Auch zum 30.06. konnten die geplanten Umsätze auf Grund der angestiegenen Anzahl der Urnenbeisetzungen, die sogar die kalkulierten Fallzahlen übersteigen, nahezu erreicht werden (46,6 %).

 

Mit der Gebührenanhebung bei den Beisetzungen in den Urnengemeinschaftsanlagen ist im 2. Halbjahr sogar mit einem Umsatzzuwachs zu rechnen.

 

 

 

 

Fallzahlen per 30.06.2012

 

Fallzahlen per 30.06.2013

 

Erdbestattungen

 

15

 

14

 

Urnenbeisetzungen

 

147

 

154

 

Beisetzungen UGAL

 

106

 

130

 

Bestattungen insgesamt

 

268

 

298

 

Wie sich die teilweise deutlich angehobenen Grabnutzungsgebühren im zweiten Halbjahr ertragsmäßig auswirken werden, bleibt abzuwarten.

 

Nach der rückläufigen Inanspruchnahme der Kapelle in 2012 hatte sich bereits im ersten Quartal ein Zuwachs bei der Kapellennutzung gezeigt. Dieser Trend hat sich im zweiten Quartal fortgesetzt, die Nutzung des Warteraumes ist allerdings weiterhin rückläufig.

Gegenüber dem Vorjahr sind die Erlöse bei gleich gebliebenen Nutzungsgebühren um 10 % angestiegen.

Trotz der gegenüber 2012 deutlich gestiegenen Fallzahlen bei den Einstellungen in die Leichenhalle sind auf Grund der „alten“ Gebühr nur 38 % der geplanten Erträge erzielt worden. Mit Einführung der angehobenen Einstellungsgebühr im 3. Quartal wird hier ein Gebührenanstieg erwartet.

 

 

4. Grünflächen

Wie schon zum 31.03. ergibt die Gewinn- und Verlustrechnung im Grünflächenbereich in Abweichung von dem geplanten Verlust (93,0 T€ per 30.06.) einen Überschuss von 85,5 T€, bestehend aus folgenden Teilergebnissen:

 

 

Kostenstelle

 

Kostenstellenergebnisse per 30.06.2013

 

Grünanlagenpflege

 

123,9 T€

 

DSD

 

- 33,2 T€

 

Baumpflege

 

- 6,9 T€

 

Spielplätze

 

2,7 T€

 

Grundstück

 

- 1,0 T€

 

 

Sparte gesamt

 

 

85,5 T€

 

Diese gravierende Planabweichung zeigt sich in der Kostenstelle Grünanlagenpflege und ist auch hier zum einen auf die noch nicht in Ansatz gebrachten Fahrzeugkosten zurückzuführen.

Zum anderen tragen krankheitsbedingte Personalkosteneinsparungen und saisonbedingter Minderaufwand bei den bezogenen Leistungen sowie ein beträchtliches Plus beim Innenumsatz (72,7 T€) zu diesem Ergebnis bei.  Wesentlich sind hier die Winterdienstleistungen und Grünpflegearbeiten für den Tiefbaubereich.

 

Anzumerken sei an dieser Stelle, dass sich das Spartenergebnis zum Jahresende infolge der sich erst im zweiten Halbjahr auswirkenden nicht geplanten Budgetkürzung um 100 T€ völlig anders darstellen wird.

 

 

5. Bauhof (ohne Parkraumbewirtschaftung)

Planungsseitig wurde mit einem Spartenverlust von 32,8 T€ gerechnet, wobei die vorgenommene Budgetkürzung um 70 T€ im Erfolgsplan noch unberücksichtigt ist. Die verminderte Budgetzahlung in der zweiten Jahreshälfte wird sich entsprechend auswirken.

 

Der tatsächlich entstandene Überschuss von insgesamt 275,8 T€ resultiert aus dem Mehrertrag und dem Minderaufwand in der Kostenstelle Straßenunterhaltung.

 

Immense Innenumsätze (+ 172,4 T€) durch die umfangreichen Winterdiensteinsätze sowie unter-stützende Arbeiten für andere Bereiche, wie Grünschnitt, Schachtungen für die Beleuchtung und Fahrzeugreparaturen, kumulieren sich mit gleichzeitig ausstehenden Fahrzeugkosten und saisonalen Einsparungen beim Aufwand für bezogene Leistungen. Insbesondere sind zum 30.06. noch keine Markierungsarbeiten abgerechnet.

 

Auch die folgenden Kostenstellenergebnisse Straßenbeleuchtung, Hochdruckspüler und Be-schilderung wurden durch die offene Technikabrechnung positiv beeinflusst:

 

 

 

Kostenstelle

 

Kostenstellenergebnisse per 30.06.2013

 

Straßenunterhaltung

 

290,1 T€

 

Brunnen

 

- 4,2 T€

 

Beschilderung

 

18,0 T€

 

Hochdruckspüler

 

12,8 T€

 

Grundstück Bauhof

 

- 1,5 T€

 

Straßenbeleuchtung

 

- 39,4 T€

 

 

Sparte gesamt

 

 

275,8 T€

 

 

6. Außendienste

Die Spartenrechnung dieser Aufgabenkomplexe wird bekanntermaßen durch die Kostenstelle Winterdienst bestimmt.

Auf Grund verspäteter Leistungsabrechnung der Fremdfirmen und zeitlicher Ausdehnung des Winterdienstes hat sich der Fehlbetrag zum 30.03. von 197,3 T€ auf nunmehr 225,8 T€ erhöht.

 

Wie bereits im ersten Quartalsbericht ausgeführt, haben der lang anhaltende und schneereiche Winter und die eingeführten Vorhaltekosten für die umgerüsteten Winterdienstfahrzeuge bei einem Budgetansatz von 60% des Gesamtbetrages bereits in der ersten Winterperiode 2013 zu einer Überschreitung der geplanten Winterdienstkosten geführt.

Die Kosten für Streumaterial sind dabei wegen der noch aus dem Vorjahr vorhandenen Bestände eher gering ausgefallen, im dritten Quartal hingegen wird mit beträchtlichem Materialaufwand zu rechnen sein.

 

 

Kostenstelle

 

Kostenstellenergebnisse per 30.06.2013

 

Winterdienst

 

- 225,8 T€

 

Straßenreinigung

 

21,8 T€

 

Papierkorbentleerung

 

- 2,8 T€

 

Verkehrsleiteinrichtungen

 

1,7 T€

 

 

Sparte gesamt

 

 

- 205,1 T€

 

 

7. Parken

Nach Verrechnung des Überschusses aus der Parkraumbewirtschaftung (PRB) und der Fehlbeträge der beiden Parkhäuser ergibt sich zum 30.06. ein Spartenergebnis „Parken“ von 111,5 T€. 

 

Wie bisher beinhalten die folgenden Kostenstellenergebnisse neben den anteilmäßigen Betriebskostenumlagen auch die jeweilige Abteilungskostenumlage gemäß der Zuordnung zum Bauhof bzw. zum Gebäudemanagement:

 

 

 

Kostenstelle

 

Kostenstellenergebnisse per 30.06.2013

 

Parkraumbewirtschaftung

 

255,1 T€

 

Parkhaus Uferstraße

 

- 79,7 T€

 

Parkhaus Am Markt

 

- 78,4 T€

 

Parkplätze (BgA)

 

14,5 T€

 

 

Sparte gesamt

 

 

111,5 T€

 

In der Kostenstelle PRB werden Mindererlöse in Höhe von 47,5 T€ ausgewiesen. Durch die umsatzschwachen Wintermonate sind mit 405,6 T€ zum 30.06. 44,8 % der geplanten Jahreserlöse erzielt worden.

Auch bei den beiden Parkhäusern sind saisonal bedingt die geplanten Parkentgelte im Abrechnungszeitraum nicht in voller Höhe erreicht worden.

Durch den Tourismus in den Sommermonaten und die Weihnachtszeit werden aber regelmäßig in der zweiten Jahreshälfte höhere Erträge erzielt, so dass sich der Überschuss dem geplanten Jahresgewinn mit 351,9 T€ angleichen wird.

 

Die nachfolgende Darstellung der Entwicklung der Erträge im Bereich Parken seit 2010 lässt auch für 2013 ein Umsatzwachstum erkennen.

Im Parkhaus Uferstraße ist nicht zuletzt durch die Erhöhung der Anzahl der Dauerparkplätze eine Ertragssteigerung gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen.

 

Lediglich bei den Parkplätzen ist ein Umsatzrückgang festzustellen. Dies ist hauptsächlich darauf zurück zu führen, dass die Firma Mitec seit dem 01.01.13 statt 60 nur noch 30 Stellplätze anmietet.

 

Seit 2013 wird den jeweiligen Abteilungskostenstellen bekanntlich kein Budget mehr zugeordnet. Folglich werden erstmals die tatsächlichen Abteilungskosten umgelegt und die Umlagen haben sich dadurch entsprechend erhöht.

Die Kostendeckung der beiden Parkhäuser stellt sich zum Stichtag wie folgt dar. Durch den zusätzlichen Umsatz im Parkhaus Uferstraße hat sich der Kostendeckungsgrad verbessert.

 

Parkhaus Am Markt:               56,3 %

Parkhaus Uferstraße:             50,7 %

 

8. Gebäudemanagement

Nachdem der Spartenverlust zum Ende des ersten Quartals wegen der außerordentlich hohen Heizkosten mehr als doppelt so hoch wie geplant ausfiel, hat sich das Defizit nicht wesentlich erhöht und mit 407,2 T€ dem Planverlust von 341,5 T€ zum 30.06. angenähert.

 

An dieser Stelle ist nochmals zu erwähnen, dass dem Gebäudemanagement mit der Budgetkürzung im Rahmen der Haushaltsplanung 2013 und im Zusammenhang mit den Konsolidierungsmaßnahmen für 2013 insgesamt 152,5 T€ weniger Finanzierungsmittel zur Verfügung stehen.

 

Obgleich in diesem Jahr die Personalkosten der Hausmeister entsprechend der Einsatzplanung den jeweiligen Objekten direkt zugeordnet werden und damit kostenmäßig nicht mehr in den Abteilungskosten enthalten sind, hat sich die Abteilungskostenumlage wie oben dargelegt durch den Wegfall des Budgets deutlich erhöht.

 

Die Einzelergebnisse aus der Bewirtschaftung der Objekte stellen sich wie folgt dar:

 

 

Kostenstelle

 

Kostenstellenergebnisse per 30.06.2013

 

Verwaltungs- und Wohngebäude

 

- 32,0 T€

 

Grundschulen

 

- 116,8 T€

 

Regelschulen

 

- 90,6 T€

 

Gymnasien

 

- 19,4 T€

 

Förderschule

 

- 29,8 T€

 

Berufsschulen/Mefa/Wohnheim

 

- 66,4 T€

 

Sonstige Einrichtungen

 

- 83,1 T€

 

Sportstätten

 

30,9 T€

 

 

Sparte gesamt

 

 

- 407,2 T€

 

 

Neben den Mehrkosten beim Materialaufwand von insgesamt 126,6 T€ durch die enormen Heizkosten infolge der lang anhaltenden kalten Witterung und der Preissteigerungen sind keine nennenswerten Planabweichungen hervorzuhebenden.

Nach Berücksichtigung der bei den Personalkosten im Planansatz enthaltenen Jahressonderzahlungen sind allerdings krankheitsbedingte Einsparungen zu verzeichnen, die auf das Ergebnis ausgleichend wirken.

 

Wie bereits zum 31.03. veranschaulicht, wird im nachfolgenden Diagramm der beachtliche Anstieg der Heizkosten zum 30.06. aufgezeigt.

 

Bei einem Planwert für Heizkosten von 992,0 T€ sind somit bereits 64,3 % der Kosten angefallen. Wie heizkostenintensiv das 2. Halbjahr wird, bleibt abzuwarten.

 

9. Fuhrpark

Das erreichte Ergebnis der Sparte Fuhrpark mit 142,9 T€ weicht wesentlich vom geplanten Halbjahresgewinn ab.

Wie bereits ausgeführt, war, bedingt durch die Personalsituation, die innerbetriebliche Abrechnung der Fahrzeugnutzung für die Monate März bis Juni nicht leistbar. Damit fehlen buchhalterisch die entsprechenden Innenumsätze, zum Stichtag ggü. den planmäßigen Umsätzen 219,3 T€.

 

Allerdings ist durch den umfangreichen und zeitlich ausgedehnten Winterdienst sowie die Einführung einer Bereitstellungsgebühr für die für den Winterdienst gerüsteten und damit nicht anderweitig zur Verfügung stehenden Fahrzeuge mit Mehrerträgen zu rechnen.

 

Die fehlenden Erträge in der o. g. Größenordnung waren nur zu einem geringen Teil durch Personalkosteneinsparung und noch nicht geleistete Versicherungsbeiträge zu kompensieren.

 

 

10. Finanzanlagen

Gemäß Planung 2013 wird in dieser Kostenstelle mit einem Erlösüberschuss aus der Dividende für die KEBT-Aktien, der Ausgleichszahlung aus dem städtischen Haushalt für die EVB-Anteile und die damit verbundenen Zinserträge und Zinsaufwendungen von 184,7 T€ als Finanzierungsbeitrag für den Gesamtbetrieb gerechnet.

 

Naturgemäß erfolgt die Dividendenauszahlung in der zweiten Jahreshälfte, wie auch die Ausgleichszahlung jeweils zum Jahresende geleistet wird. Insoweit werden per 30.06. allein die Kreditzinsen für den seinerzeitigen Anteilskauf in Höhe von 17,9 T€ ausgewiesen.

 


Anlagenverzeichnis

 

 

  • Plan-Ist-Vergleich Juni 2013

 

 

  • Spartenergebnisdiagramm Juni 2013

 

 

  • Stand Investitionen Juni 2013