II. Fragestellung

1.      Wird die Maßnahme bei den aktuellen Planungen bei der Erstellung des Haushaltsentwurfes für das Jahr 2015 berücksichtigt? Wenn nein, soll dies in den Folgejahren geschehen?

2.      Welche Maßnahmen zur Realisierung des Projektes werden seitens der Stadtverwaltung zeitnah ergriffen?

3.      Wie schätzt die Stadtverwaltung das Gesamtkostenvolumen für den Ausbau des genannten Abschnittes ein?

ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

Ihr Engagement für den Lerchenbergradweg ist überaus zu würdigen. Der Lerchenbergradweg beginnt allerdings nicht erst in Stregda, sondern bereits im Stadtzentrum. Er soll von der Mühlhäuser Straße kommend im Bereich Stregda auf dem neben der Landesstraße 1016 liegenden landwirtschaftlichen Weg zum Anschluss an den noch auszubauenden landwirtschaftlichen Weg in Richtung Neukirchen über die Bundesautobahn A4 führen. Weiter geht er durch die Ortslage Neukirchen (Windmühlenweg, Hohe Lohestraße, Lerchenberger Straße und Am Kernberg) bis nördlich der Wartburgblick-Agrar GmbH. Von hier aus ist ein Ausbau östlich der Landesstraße L 1016 bis zur K 4 Ütteroda/Bischofroda vorgesehen. Ihren Vorschlag den Weg mit einer landwirtschaftlichen Nutzung zu kombinieren werden wir prüfen. Dies ist im Rahmen einer Planung und der Finanzierung zu klären.

Grundsätzlich soll der Bereich zwischen Stregda und der Autobahnüberführung im Rahmen der Flurneuordnung ausgebaut werden. Entsprechende finanzielle Mittel wurden bis dato durch das Flurneuordnungsamt noch nicht in Aussicht gestellt. Klar ist jedoch, dass dieser Weg ein rein landwirtschaftlicher Weg sein wird, auf dem auch Radfahrer zugelassen werden können.