Berichtsvorlage 0510-BR/2016
Sachstand
Standortauswahl für den Neubau einer 1.bundesligatauglichen Wettkampfhalle
Der Stadtrat hat mit dem
Beschluss 0496-StR/2016 die Oberbürgermeisterin beauftragt, eine
Standortanalyse vorzunehmen, um ein geeignetes Grundstück für den Hallenneubau
zu finden.
Folgende Standorte (aufgenommen teilweise auf Anregung aus der Bevölkerung) werden aufgrund von Lage und Größe als grundsätzlich geeignet eingestuft (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge) und weiter untersucht:
Lfd. Nr. |
Bezeichnung |
Bemerkungen |
1 |
Bahnhofsvorstadt |
|
2 |
ehem.
EM-Baumarkt |
Adam-Opel-Straße |
3 |
ehem.
FER-Gelände |
Rennbahn /
Oppenheimstraße |
4 |
ehem.
Kasernengelände |
nördl.
obere Thälmannstraße |
5 |
Eichrodter
Weg |
gegenüber
Nr. 132 |
6 |
Fischweide |
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7 |
Flächen
westliche Adam-Opel-Straße |
Nähe
Kreisverkehr / Nikolaus-Otto-Straße |
8 |
Fläche
hinter Polizei |
nördlich
THW |
9 |
Südstadt |
Fläche
oberhalb Parkplatz Phantasie |
10 |
Heinrich-Erhardt-Platz |
|
11 |
Katzenaue |
Hartplatz |
12 |
Parkplatz
Karl-Marx-Straße |
gegenüber
Logotel |
13 |
Petersberg |
ehemalige
Grundschule |
14 |
Spicke |
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15 |
Sportstätte
des Friedens |
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Ziel ist die Errichtung der Halle im direkten Stadtbereich mit entsprechender fußläufiger Erreichbarkeit bzw. ÖPNV-Anbindung, so dass weitere Alternativen, z. Bsp. in den Ortsteilen oder auf dem Kindel, nicht näher untersucht werden sollen.
Nicht
alle aufgeführten Flächen besitzen einen optimalen Zuschnitt, so dass teilweise
mit erhöhten planerischen und baulichen Aufwendungen zu rechnen ist. Dies ist
bei der endgültigen Bewertung ebenso zu berücksichtigen wie die neben dem
reinen Baukörper zusätzlich vorzuhaltenden Flächen (Aufenthalt, Feuerwehr
etc.). Der Standort soll eine Kapazität von 4.000 Zuschauern ermöglichen, daher
sind auch die dafür entsprechenden Flächen für Parkinfrastruktur zu
berücksichtigen.
In einer ersten Grobanalyse erfolgt eine Auswahl hinsichtlich der
Kriterien
· Gesamtfläche (Hallen- und Außenflächen)
· Lagegunst
· Kurzfristige Verfügbarkeit
Im darauffolgenden Schritt soll eine umfassende Bewertung der fünf am besten geeigneten Standorte durch einen Dienstleister erfolgen. Hierzu werden drei Unternehmen zur Abgabe eines entsprechenden Angebotes angefragt.