Betreff
Anfrage der NPD-Stadtratsfraktion - Nutzung des Förderprogrammes "Stadtgrün naturnah"
Vorlage
AF-0111/2020
Art
Anfrage

II. Fragestellung

 

1.       Wurde die Stadt im Rahmen des Labeling-Verfahrens „Stadt Grün naturnah“ ausgewählt? Wenn Ja wann und mit welchen Bedingungen und Möglichkeiten? Wenn Nein, warum nicht?

 

2.       Wenn die Stadt ausgewählt wurde, welche Maßnahmen wurden seither im Rahmen des Förderprogrammes umgesetzt, geplant und begonnen und welche Kosten sind hiermit verbunden?

 

3.       Wenn die Stadt nicht ausgewählt wurde, welche Möglichkeiten wurden alternativ ergriffen, um im Sinne des Förderprogramms tätig zu werden? Wurden bspw. ähnliche Förderprogramme recherchiert oder einer Prüfung unterzogen? Wenn Ja, welche? Wenn Nein, warum nicht?


ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

 

zu 1.

Die Stadt Eisenach hat sich um die Teilnahme am Projekt Labeling-Verfahrens „Stadt Grün naturnah“ beworben.

Die Projektleitung hat der Stadt Eisenach jedoch leider eine Absage erteilt.

In der Begründung heißt es lediglich:

„Wir haben nun alle Einsendungen gesichtet und haben unserer Auswahl getroffen.

Leider sind Sie nicht bei den ausgewählten Kommunen dabei. Wir hatten am Ende doch eine sehr große Nachfrage.“

 

zu 2.

entfällt

 

 

zu 3.

Derzeit wird ein Grünflächenpflegekonzept erarbeitet, welches nach einer Kurzpräsentation im IBR noch in diesem Jahr in einer Sondersitzung allen Stadtratsmitgliedern ausführlich vorgestellt und anschließend vom Stadtrat beschlossen werden soll. In diesem Konzept wird auf die notwendige Anschaffung eines Grünflächenmanagementsystems hingewiesen, mit welchem die städtischen Grünflächen verwaltet überprüft und überplant werden können. Für die Anschaffung und Befüllung dieses Managementsystems sind zusätzliche Mittel und personelle Ressourcen erforderlich, ohne die die vorab genannte Analyse der Flächen nicht möglich ist. Erst danach wird es der Stadt Eisenach möglich sein, entsprechende Konzeptunterlagen zu erstellen, die als Grundlage für die Bewerbung und Teilnahme an Förderprogrammen unerlässlich sind.