II. Fragestellung
1.
Will die
Stadtspitze nicht mehr eine Umverlegung der B 19, aus dem Stadtgebiet? Die
jetzige B 19 führt zu einer erheblichen Verkehrsbelastung der Innenstadt und zu
einer Lärmbelastung der Bewohner des Marientals.
2.
Wie
werden die Interessen der Stadt Eisenach von der Baudezernentin vertreten.
ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:
zu 1.
Bisher wurde noch kein Raumordnungsverfahren zu den Planungen für die B 19 neu zwischen Wutha und Etterwinden sowie für die B 88 neu - Ortsumfahrung Wutha-Farnroda eröffnet. Demzufolge wurde die Stadt im Rahmen der Beteiligung Träger öffentlicher Belange auch noch nicht gehört. Der Oberbürgermeister begrüßt die Umverlegung der B19 aus dem Stadtgebiet, wie im Bundesverkehrswegeplan ausgewiesen, da hierdurch erhebliche Entlastungen insbesondere vom Schwerlastverkehr erwartet werden. Die Wohnqualität größerer Teile der Eisenacher Südstadt verbessert sich durch sinkende Verkehrslärmimmissionen.
zu 2.
Die Interessen der Stadt werden von der Baudezernentin entsprechend des
von ihr am 15.09.2006 geleisteten Amtseides in allen Belangen und in den ihr
obliegenden und vom Oberbürgermeister übertragenen Angelegenheiten vertreten.