II. Fragestellung
Meine bzw. unsere Frage ist nun:
Wie weit besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin und dem
Stadtrat das Transformatorenhäuschen durch den Nachfolger der TEAG, die EON
umsetzen bzw. aus der Dorfmitte entfernen zu lassen?
Im 21. Jahrhundert, dem
Zeitalter der Technik und Microelektronik sollte es doch möglich sein, dieses
Vorhaben zu realisieren.
Beantwortung
Eine Rückfrage bei der E.ON Thüringen als Nachfolger der TEAG ergab folgenden Sachstand:
Der Standort des Transformatorenhauses ist vertraglich gesichert. Sollte die Stadt Eisenach eine Umsetzung wollen, so sind sämtliche Kosten zur Umsetzung des Hauses und der entsprechend erforderlichen Leitungsumverlegungen durch die Stadt Eisenach zu tragen.
Um die durchgehende Versorgung des Ortsteiles zu gewährleisten, kann nur ein Standort im unmittelbaren Umfeld des jetzigen Hauses gewählt werden – aus Sicht des Betreibers ist dieses im öffentlichen Bereich kaum möglich.
Der Betreiber geht davon aus, dass die Umsetzung des Transformatorenhauses baulich nicht realisierbar ist, so dass ein neues errichtet und finanziert werden müsste.
Genaue Kosten könnten erst nach Festlegung eines neuen Standortes ermittelt werden. Aufgrund der Erfahrungen des Amtes 67 bei Leitungsumverlegungen im größeren Umfang kann aber von einem 5-stelligen Bereich ausgegangen werden.
Aufgrund der Finanzlage der Stadt Eisenach und der laufenden Haushaltssicherung ist die Umsetzung des Transformatorenhausen vorerst nicht möglich.