II. Fragestellung

1.    Wieviele Anmeldungen gibt es für die 5.Klasse der Gemeinschaftsschule und die 1. Klasse der Grundschule (im Gebäude der Oststadtschule)? In einem kürzlich anberaumten Elternabend für die einzurichtende 5. Klasse kamen gerade mal eine Handvoll Eltern.

2.    Sollte vor diesem Hintergrund der Start der Gemeinschaftsschule sowie der Umzug der Grundschule um ein Jahr verschoben werden um allen Beteiligten mehr Zeit für einen geordneten Übergang zu geben?

Ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

zu 1.

Zum Stand vom 18.03.2013 erfolgten 13 Anmeldungen für die 5. Klasse der Gemeinschaftsschule bzw. 38 Anmeldungen für die 1. Klasse der 2. Grundschule. Bei der 2. Grundschule steht die Entscheidung über 14 Gastschulanträge noch aus, wodurch sich die Anmeldezahlen weiter erhöhen könnten.

Zu 2.

Nachdem nunmehr 17 Anmeldungen für die 5. Klasse der Gemeinschaftsschule sowie mindestens 38 Anmeldungen für die Grundschule vorliegen, ist von der Bildung einer 5. sowie von zwei 1. Klassen auszugehen.

Die Planung für die Umgestaltung des Schulhofes/Außengeländes ist, dem Zeitplan entsprechend, rechtzeitig zum 15.03.2013 abgeschlossen worden. Nach der Aufstellung des Leistungsverzeichnisses und anschließender Vergabe der Aufträge sollen die Umbauten gemäß Ablaufplanung am 01.07.2013 beginnen und am 23.08.2013 abgeschlossen sein.

Nachdem nunmehr eine grundsätzliche Einigung über die Nutzung der vorhandenen Räume im Gebäude der Oststadtschule zwischen beiden Schulen gefunden wurde, beginnt die Planung für die im Schulgebäude erforderlichen Maßen nach den Osterferien. Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen ist dann ebenfalls bis zum Schuljahresbeginn vorgesehen und aus jetziger Sicht auch realisierbar.

Wie bereits im Rahmen der Informationsveranstaltung am 12.02.2013 mitgeteilt, ist der Umzug der Grundschule für den Zeitraum 22.-26.07.2013 vorgesehen. Die Umzugsvorbereitungen sind bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen.

Aus Sicht des Schulträgers werden alle erforderlichen Maßnahmen für einen rechtzeitigen und ordnungsgemäßen Schulbetrieb beider Schulen zum Schuljahresbeginn 2013/2014 abgeschlossen sein. Aus vorgenannten Gründen ist eine Verschiebung der beschlossenen Maßnahmen auch unter dem Aspekt zusätzlich anfallender Betriebskosten nicht erforderlich.