Betreff
Anfrage der B 90/Die Grünen-Stadtratsfraktion - Forstarbeiten am Wolfgang
Vorlage
AF-0449/2013
Art
Anfrage

II. Fragestellung

 

1.      Wie sieht die geplante Weiterentwicklung dieser Waldfläche aus?

2.      Auf welche Art und Weise erfolgen bei Waldarbeiten dieser Art (Bildung einer Sukzession) Begleitung und Information durch die verantwortlichen Stellen?

3.      Wie wird die Stabilität des Berghanges und somit die Sicherheit der Anwohner des Wolfganges garantiert?

4.      Welche Erkenntnisse zieht die Stadtverwaltung aus der Tatsache, dass sich die Anwohner des Wolfgang nicht ausreichend informiert gefühlt haben?


ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

 

Die Fragen wurden bereits mehrfach beantwortet. U. a.

-          vor Ort durch den Leiter des Forstamtes, Herrn Pape

-          vor Ort durch den Leiter des Umweltamtes, Herrn Lämmerhirt (05.04.2013)

-          Einwohneranfrage EAF-0041/2013

 

Zu 1.:

Das Waldstück wird der natürlichen Entwicklung überlassen und der Jungbestand (Buche und Ahorn u. a.) gefördert. Eine Überprüfung der Maßnahme und der Bestandsentwicklung wird durch das FA Marksuhl vorgenommen.

 

Zu 2.:

Der Auftraggeber ist die Stadt Eisenach als Waldeigentümer. Die Maßnahme war im Forstwirtschaftsplan vorgesehen und vordergründig dringend erforderlich aus Verkehrssicherungsgründen.

 

Zu 3.:

Die Anfrage wurde mit dem Forstamt erörtert mit dem Ergebnis, dass keine Gefährdung durch die Maßnahme gesehen wird.

 

Zu 4.:

Die Information über die Maßnahme erging an die Anwohner (Briefkasten) bereits in der 12 KW, dass heißt ca. 2,5 Wochen vor Beginn der Maßnahme. Ca. eine Woche vor Arbeitsbeginn wurde nochmals über die örtliche Presse informiert.

Des Weiteren, wie oben bereits erwähnt, gab es zwei Vororttermine mit den Anwohnern “Am Wolfgang”.

Unsererseits wird eingeschätzt, dass hierdurch der Informationspflicht genüge getan worden ist.