Betreff
Anfrage der BfE-Stadtratsfraktion - Nachweis der Entwicklung des Elektroenergieverbrauchs städtischer Gebäude
Vorlage
AF-0476/2013
Art
Anfrage

II. Fragestellung

 

1.      Was hat die Stadt bisher unternommen, um akzeptable Elektroenergieverbräuche zu erreichen?

2.      Was wird die Stadt unternehmen, um zeitnah die Energieeffizienz dieser Gebäude deutlich zu verbessern und zugleich haushaltsentlastend zu wirken?

3.      Wurden Energietarife verglichen?

4.      Gibt es einen Sondertarif mit der EVB? (städtische Beteiligung 51%)

 


ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

 

Zu 1.

Seit 2007 hat die Stadt folgende Maßnahmen durch geführt um akzeptable Gebäudewerte zu erreichen:

  • Sanierung der Wartburgschule unter energetischen Gesichtspunkten.
  • Wärmedämmung der Dächer der Feuerwache, Funktionalgebäude und Fahrzeughalle
  • Wärmedämmung der Fassaden der Hörselschule einschl. Fenster und Türanlagen
  • Wärmedämmung Sporthalle Hörselschule, Fenster, Fassade u. Dach
  • Fassadendämmung Kegelsporthalle und Einbau Wärmegedämmter Fenster u. Türen
  • Komplett Sanierung Berufsschulgebäude Palmental 14 u. Installation einer Photovoltaikanlage, Fertigstellung September 2013  

Hinzu kommen vielfältige kleinere und mittlere Maßnahmen im Bereich Beleuchtung, Einsatz energiesparender Leuchtmittel, Sanitärbereich, Einsatz von wassersparenden Armaturen und im Bereich der Heiztechnik, Einbau Thermostatventile und Brennwerttechnik.

 

Mit dem Projekt „Energie sparen macht Schule“ konnten im Jahr 2011 insgesamt 64.000 € an Kosten für Strom, Gas und Wasser/Abwasser eingespart werden. Ein Teil dieser eingesparten Kosten wurde in die oben beschriebenen kleineren und mittleren Maßnahmen reinvestiert. Hier ist insbesondere die Dämmung der Decke im Elisabeth-Gymnasium anzuführen. Das Jahr 2012 wird gerade ausgewertet, es ist von einer ähnlichen Ersparnis auszugehen.

 

Zu 2.

Auch in Zukunft wird die Stadt alles, im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten, unternehmen um zeitnah die Energieeffizienz ihrer Gebäude deutlich zu verbessern und zugleich haushaltsentlastend zu wirken.

 

Zu 3.

Die Energietarife werden regelmäßig verglichen.

 

Zu 4.

Die Stadt Eisenach bekommt insbesondere als Großabnehmer bei den Energietarifen einen Sondetarif.