II. Fragestellung
1.
Wie setzen sich prozentual die Altersgruppen aller
in 2012 nach Eisenach zugezogenen Menschen zusammen (Bitte nach Alter,
Geschlecht, Herkunftsbundes- und Herkunftsland aufteilen) zusammen?
2.
Wie setzen sich demgegenüber die Fortzüge in
Altersgruppen im Jahr 2012 zusammen (Bitte nach Nationalität und Alter
aufschlüsseln sowie Geburtenziffer der Eisenacher Frauen angeben)?
3.
Mit welchen Maßnahmen möchte die
Oberbürgermeisterin dem Sterbeüberschuß sowie der Überalterung der Stadt
Eisenach aktiv begegnen? Wenn keine, weshalb?
4.
Welche Steuerungselemente hinsichtlich einer
aktiven Geburtenförderung gibt es aus Sicht der Oberbürgermeisterin für die
Kommunalpolitik und welche kommen in Eisenach zum Einsatz und welche weshalb
nicht?
ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:
Zu 1.:
Die von Ihnen gestellten Fragen
sind mittels Einwohnerstatistik der Stadt Eisenach nicht detailliert zu
beantworten. Dies lässt sich ausschließlich über die Statistik des Thüringer
Landesamtes für Statistik belegen.
insgesamt
männlich
weiblich
geborene und gestorbene
http://www.tls.thueringen.de/datenbank/TabAnzeige.asp?tabelle=kr000104%7C%7C
Wanderungen insgesamt
http://www.tls.thueringen.de/datenbank/TabAnzeige.asp?tabelle=kr000106%7C%7C
Zuzüge innerhalb Thüringens
http://www.tls.thueringen.de/datenbank/TabAnzeige.asp?tabelle=kr000125%7C%7C
Fortzüge innerhalb Thüringens
http://www.tls.thueringen.de/datenbank/TabAnzeige.asp?tabelle=kr000126%7C%7C
Bevölkerungsbewegung einschließlich Wanderung im 1. Vierteljahr 2013
http://www.tls.thueringen.de/datenbank/TabAnzeige.asp?tabelle=kv000101%7C%7C
Zu 2.:
Bis zum 31.12.2012 wohnten 341 im Jahre 2012 geborene Kinder in
Eisenach. (Eisenacher Einwohnerinnen gebären ihre Kinder nicht ausschließlich
in Eisenach, sondern auch gern in Gotha oder Friedrichroda, manche sogar in
Erfurt)
Die Fortzüge sind aus den beigefügten Anlagen 1 - 4 ersichtlich,
gegliedert innerhalb Deutschlands nach den Bundesländern sowie international
nach Herkunfts- bzw. Zielland.
Zu 3. und Zu 4.:
Im Kontext der Fragestellung mit Frage 1. stellt die Oberbürgermeisterin fest, dass der Zuzug älterer Menschen aus dem Umland in die Stadt Eisenach einen Zugewinn für die Stadt Eisenach darstellt. Dadurch werden Arbeitsplätze, Einkommen und wirtschaftliche Nachfrage generiert und das soziale Zusammenleben bereichert. Eine nachgefragte, der völkischen Grundhaltung des Fragestellers entsprechende Geburtenförderung gibt es nicht.