Sachverhalt:
Haushaltssicherungskonzept
der Stadt Eisenach 2011 bis 2022
(lfd. Nr. 044)
Variantenuntersuchung
zur Standortzusammenlegung des städtischen Bauhofs
vom Gelände der
Gaswerkstraße auf das Gelände Heinrichstraße 11
Auf der Grundlage des Haushaltssicherungskonzeptes
wurde die Oberbürgermeisterin beauftragt, die Möglichkeit einer
Standortzusammenlegung des städtischen Bauhofs mit den anderen Bereichen des
Amtes 67 am Standort Heinrichstraße zu klären. Insbesondere war dabei zu
prüfen, inwieweit durch die Zusammenlegung eine Optimierung der
Aufgabenerledigung zu erreichen, Synergieeffekte zu erzielen und
Kostensenkungspotentiale zu erschließen sind.
Hierzu wurden verschiedene Varianten mit
einer Null-Variante (Verbleib am alten Standort) verglichen und sowohl
kostenseitig als auch anhand der Kriterien Koordinierungsaufwand, Produktivität
und Erschwernisse bei Lagerhaltung und im Fuhrparkmanagement bewertet.
Als Vorzugsvariante stellt sich Variante 2,
welche den Umzug des überwiegenden Teils der Mitarbeiter an den Standort
Heinrichstraße sowie eine Verlagerung der Technik und Kleinfahrzeuge vorsieht,
als am günstigsten heraus. Am neuen Standort sind keine Investitionen
notwendig, lediglich für die am Altstandort verbleibenden drei Mitarbeiter sind
neue Sozialräume mit überschaubarem finanziellen Aufwand (ca. 25.000 €) zu
schaffen. Aufgrund der Schallimmissionsprognose müssen die drei vorhandenen LKW
und Unimog am Standort Gaswerkstraße verbleiben, die zu deren Einsatz
notwendigen Personal- und Wegekosten wurden entsprechend berücksichtigt. Der
Winterdiensteinsatz mit den Großfahrzeugen wird ebenfalls vom Standort
Gaswerkstraße aus gestartet.
Auf die Verbesserung der Steuerung des
Personaleinsatzes zwischen den Bereichen Grünflächen und Bauhof,
Synergieeffekte auch zu den anderen Bereichen im Amt 67 und Vorteile für die
zukünftige Arbeitsorganisation wird hingewiesen.
Außerdem stellt der Umzug der
Bauhofmitarbeiter für die folgenden Jahre eine deutliche finanzielle Entlastung
für den Regiebetrieb und damit insgesamt die Stadtverwaltung Eisenach dar.
Jährlich können ca. 28.000 € an Kosten im Vergleich zur jetzigen Lösung
eingespart werden, dies entspricht im Gesamtkonsolidierungszeitraum bis 2022
einem Betrag von ca. 250.000 €.
Es ist beabsichtigt, den Umzug der Mitarbeiter
des Bauhofs in die Heinrichstraße schnellstmöglich, je nach Witterungslage aber
spätestens zum Ende der Winterperiode im März 2014 umzusetzen.
In der Variantenuntersuchung und den
beigefügten Anlagen ist die Maßnahme ausführlich beschrieben.
Anlagenverzeichnis
· Variantenuntersuchung zur Standortzusammenlegung des städtischen Bauhofs vom Gelände der Gaswerkstraße auf das Gelände Heinrichstraße 11
· Variantenbewertung
· Arbeitssicherheitstechnische Stellungnahme und Gefährdungsbeurteilung entsprechend Arbeitsschutzgesetz (§§ 5 und 6), der BGV A1 (§3) sowie der Bildschirmarbeitsverordnung