II. Fragestellung

1.      Warum antwortete die Oberbürgermeisterin nicht auf das an sie gerichtete Anschreiben und ermöglichte es dem Anzeigeerstatter, in einem persönlichen Gespräch die ungeheuerlichen Vorwürfe der scientologischen Unterwanderung des Jugendamtes näher abzuklären?

2.      Wie bewertet die Oberbürgermeisterin die Anzeige?

3.      Welchen aktuellen Sachstand kann die Oberbürgermeistern mitteilen, insbesondere in Hinsicht auf das mögliche Komplott von Jugendamt und Scientology, um Kinder aus ihren Ursprungsfamilien zu reißen und konnte schon das Zentrum der scientologischen Aktivitäten ermittelt werden?

4.      Dürfen die besorgten Bürger der Stadt Eisenach davon ausgehen, dass die Oberbürgermeisterin all ihre Energie, Transparenz und Herzensfreude in die Klärung dieses ungeheuerlichen Vorganges einbringen wird, wie es ihr seinerzeit schon einmal gelang, wesentliche Ursachen der Vibrationen im „Geisterhaus" auszuschließen.

Ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

Mit einer Mail im Dezember 2014 erhielt ich unter dem Betreff „Scientology – Admin. – techn. und org. Datenkriminalität“ eine Anfrage zugesandt, die das Jugendamt betroffen hat.

Die Mail wurde noch im Dezember 2014 schriftlich beantwortet.

Zum Inhalt der Mail-Anfrage und der Beantwortung kann keine Aussage vorgenommen werden, da der Vorgang einen Fall der Jugendhilfe betrifft und der Datenschutz hierzu keine weiteren Ausführungen zulässt.

Bis zum heutigen Tag ist nicht bekannt, in welcher Art und Weise ein Strafantrag gestellt wurde noch ob dieser durch eine Polizeidirektion verfolgt wird.