Betreff
Einwohneranfrage - Gesundheitsmanagement
Vorlage
EAF-0037/2015
Art
Einwohneranfrage

II. Fragestellung

 

1.      Welche konkreten, praktischen Maßnahmen hat die Oberbürgermeisterin seit Januar 2014 zur Senkung des Krankenstandes, insbesondere bei den „Psychischen Verhaltensstörungen" der Verwaltungsmitarbeiter eingeleitet?

2.      Welche fachliche Unterstützung nahm die Oberbürgermeisterin dazu seit Januar 2014 in Anspruch-beispielhaft wären hier zu nennen Kontakte mit dem Gesundheitsamt, den Krankenkassen, dem Psychiatriebeirates, den Berufsgenossenschaften, dem Betriebsrat)

3.      Welche Ursachen sieht die Oberbürgermeisterin in ihrer eigenen Verantwortung hinsichtlich ihrer Personalführung?

4.      Gibt es aus der persönlichen Beratung der Oberbürgermeisterin in Sachen „Gesundheitsmanagement" durch Herrn Florian Gerster, konkrete Handlungsempfehlungen zur Senkung des Krankenstandes? (Wenn ja, welche? Wenn nein wann erfolgen diese?)


Ich beantworte Ihre Anfrage wie folgt:

 

Hinweis als Vorbemerkung:

Einwohneranfragen müssen sich entsprechend den Regularien der Geschäftsordnung des Stadtrates auf den eigenen Wirkungskreis beziehen. Insofern kann die Anfrage – wenn überhaupt – nur eingeschränkt beantwortet werden.

Zudem sollen sich Einwohneranfragen tatsächlich auf Fragestellungen beziehen und auf Wertungen/Meinungen sollte weitgehend verzichtet werden.

 

Zu 1.:

Es fanden Inhouse-Schulungen der Leitungskräfte sowie individuelle, bedarfsbezogene Unterstützungen durch qualifizierte Personen statt. Weitergehende Auskünfte können nicht Gegenstand der Beantwortung von Einwohneranfragen sein.

 

Zu 2.:

Es bestehen in Fragen der Mitarbeitergesundheit standardmäßig Kontakte zum Gesundheitsamt, den Krankenkassen und der Unfallkasse Thüringen sowie dem Personalrat. Einen Betriebsrat gibt es bei der Stadtverwaltung nicht.

 

Zu 3.:

Es ist unklar, was der Fragesteller mit Ursachen meint. Sofern jedoch gefragt werden wollte, welche Schlussfolgerungen die Oberbürgermeisterin zieht, so wird nochmals darauf hingewiesen, dass derzeit an einer Konzeption zum Abbau des Krankenstandes gearbeitet wird.

 

Zu 4.:

Die Ergebnisse der Beratungsleistung werden bei der Konzeption zum Gesundheitsmanagement berücksichtigt. Hierzu wird dem Stadtrat eine Berichtsvorlage der Oberbürgermeisterin vorgelegt. Auf diese Berichtsvorlage wird verwiesen.