Sachverhalt:
Der Marienbach ist
im Bereich stadtauswärts entlang der B19 ein naturnahes Gewässer.
Er unterliegt der
ständigen Erosion, welche Uferlinien verändert. Daher ist es erforderlich die
Böschungsfüße vor Ausspülung zu schützen, damit sich das Gewässer nicht zu nah
an die B 19 heranschiebt. Die Bundesstraße muss durch den Baulastträger so gesichert
werden, dass eine Beeinträchtigung der Gewässerböschung ausgeschlossen ist.
Daher wurde eine größere Schadstelle bereits durch das Thüringer Landesamt für
Bau und Verkehr in der 32./33 KW mittels großformatiger Steine wieder
geschlossen. Die Ausführungsvariante wurde mit der unteren Naturschutzbehörde
abgestimmt.
Im Auftrag der Stadt wurden Gewässerunterhaltungsarbeiten zur Sicherung der Böschungsfüße unter Einbeziehung der UWB und UNB durchgeführt. Die Kosten für diese Maßnahmen sind mit ca. 16,- T€ beauftragt. Die Schlussrechnung liegt zum heutigen Tage noch nicht vor. Finanziert wird diese Gewässerunterhaltung von den dafür zur Verfügung stehenden Mitteln über den Regiebetrieb.
Durch eine gezielte,
bessere Beschilderung für Wanderer und ggf. zusätzliche Absperrungen soll das
Betreten der Böschungen des Marienbaches in Zukunft weitestgehend verhindert
werden. Die Natur wird in Kürze dafür sorgen, die derzeit getretenen Wege
wieder zu begrünen und geschlossenen Böschungen zu schaffen.